Diese fruchtige, eisgekühlte Suppe kann gut vorbereitet werden, eignet sich also perfekt, wenn im Sommer eine Essens-Einladung ansteht. In diesem Fall habe ich sie gleich in der Früh gemacht und dann in den Kühlschrank gestellt, abends war sie dann wunderbar kühl und erfrischend. Man kann die Gläser, in der man die Suppe serviert, auch noch vorher in den Tiefkühlschrank stellen, das hebt noch einmal die Optik, aber ich finde, auch so leuchtet sie in einem herrlichen Rot und der Geschmack ist wirklich ein Gedicht… 🙂
Die Zutaten (für 1 1/2 L Suppe):
1 kleine Wassermelone
1 1/2 kg große Paradeiser
1 rote Zwiebel
2 chinesische Knoblauchzehen
1 Handvoll Basilikumblätter
Salz, Pfeffer
2 EL brauner Zucker
etwas Olivenöl
Zunächst schneide ich die Zwiebel und die Knoblauchzehen grob klein, das muss nicht so akkurat sein, denn am Ende wird die Suppe ohnehin mit dem Pürierstab fein gemixt. Auch die Paradeiser und die Melone schneide ich in grobe Stücke und stelle beides noch zur Seite.
In einer beschichteten Pfanne schwitze ich die Zwiebel und die Knoblauchzehen glasig an, bevor ich den braunen Zucker dazugebe und das Ganze karamellisiere. Jetzt können auch schon die Paradeisstücke dazu. Es geht nicht darum sie in der Pfanne zu zerkochen, sie sollen nur ein wenig weich werden, und ein wenig an Geschmack dazu gewinnen, das dauert etwa 10 bis maximal 15 Minuten. Dann kann die Pfanne vom Herd genommen werden. Das Gemüse darf jetzt auskühlen.
Wenn das Gemüse herunter gekühlt ist, gebe ich es in einen hohen Topf oder Krug, füge Melone und Basilikumblätter hinzu und mixe alles mit dem Pürierstab fein durch. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ein paar Stunden ab in den Kühlschrank damit. Ich serviere die Suppe in kleineren Gläsern und garniere sie zuletzt noch mit frischem Basilikum. Wenn man die Suppe am Vortrag macht, entwickelt sie noch ein intensiveres Aroma. Ich mag sie auch deshalb so gern, weil wenn dann alle da sind, ich keine Zeit in der Küche brauche, und bei meinen Gästen sein kann…und so sollte es ja auch sein 😉 , oder nicht!?