Oje du fröhliche Vorweihnachtszeit! Ich hoffe, es geht euch gut foodies, ihr seid gesund und trotz all der Umstände möglichst oft bei guter Stimmung. Ich weiß, das stellt in diesen Zeiten echt eine Herausforderung dar. Mir gelingt das auch nicht jeden Tag, aber mir geht´s gut, wenn ich kochen, wenn ich kulinarisch etwas Neues ausprobieren kann und wenn´s dann auch noch schmeckt und der Hausherr meint, dass ich davon ruhig mehr hätte machen können, dann ist die Welt zumindest für den Moment in Ordnung 😉 ! Und falls ihr vielleicht noch auf der Suche nach einem besonderen Auftakt für ein festliches Menü seid und ihr es euch möglichst einfach machen möchtet, dann probiert doch meine Katsu Tramezzini aus. Inspiriert sind sie durch die „Schnitzelsemmel“ der Japaner namens Katsu-sando. Jawoll! Auch die Japaner haben ihr eigenes „Schnitzelsemmerl“ entwickelt, wobei nicht wirklich überliefert ist, wie es dazu kam. Das japanische Ergebnis ist jedenfalls so gut, dass es auch außerhalb Japans große Erfolge feiert. Meine Katsu Tramezzini sind auf jedenfall eine Abwandlung des japanischen Klassikers. Sie sind – wie ich finde – #justsimple zubereitet, einfach, aber doch sehr besonders! Ich könnte mir vorstellen, dass sie euch gefallen werden, aber dazu müsstet ihr sie natürlich ausprobieren 😉 !
Die Zutaten (für 4):
Für das Beef Tartar:
500 g weißes Scherzel, fein gehackt
1/2 weiße Zwiebel, klein würfelig geschnitten
6 Essiggurkerl, klein würfelig geschnitten
6 Sardellenfilets, fein gehackt
etwas von dem Öl, in dem die Sardellen eingelegt sind
1 Handvoll Kapern, gehackt
1 EL scharfer, englischer Senf
1 EL Paprika edelsüß
2 frische Eidotter
1 Bund Schnittlauch gehackt
Salz, Pfeffer
etwas Butter
8 Scheiben Tramezzini oder auch mehr 😉
1 Glas Forellenkaviar
Das Beef tartar lässt sich gut vorbereiten. Dazu vermenge ich einfach alle Zutaten miteinander und stelle es kühl.
Dann schneide ich die Tramezzini-Scheiben diagonal in kleine Rechtecke und brate sie in zerlassener Butter von beiden Seiten an. Ich lasse die Tramezzini etwas auskühlen, bevor ich – nicht zu dünn – zwischen jeweils zwei Scheiben das Tartar fülle. Dann stelle ich sie auf der Längsseite auf eine Platte und vollende sie mit einem Löffel Forellenkaviar.
Das war´s auch schon! Das ging doch einfach und schnell…das habe ich ja versprochen. Habt´ eine gute Zeit foodies, passt auf euch auf und vergesst nicht zu genießen…vielleicht auch bald meine Katsu Tramezzini!