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#riessemaille
Für das österreichische Traditionsumternehmen RIESS Emaile durfte ich ein Gansl im blitzblauen Gänsebraten braten und das hat mir wirklich eine große Freude bereitet. Der Bräter ist handgefertigt und zum Braten und Backen im Backrohr geeignet. Die vier emaillierten Griffe sind sehr praktisch zum Hantieren und er ist wirklich leicht zu reinigen. Das Riess Emaille Geschirr liebe ich eigentlich immer schon und ich habe schon einiges gesammelt. Es erinnert mich auch an meine Kindheit und das sind schöne Erinnerungen.
Ich will jetzt nicht übertreiben, aber das Gansl war wirklich perfekt – außen knusprig und innen wunderbar saftig. Dem Hausherren hat´s im Übrigen auch sehr gefallen und es wird sicher noch so einige Gansln im Gänsebräter von Riess Emaille geben und so einiges anderes mit großer Wahrscheinlichkeit auch. Seid gespannt foodies!
Die Zutaten:
1 küchenfertiges Gansl, unseres hatte 3 1/2 kg
Majoran
Salz und Pfeffer
ein paar kleine Äpfel
etwa 300 ml Gemüsesuppe
Während das Gansl Zimmertemperatur annehmen darf, heize ich das Backrohr auf 180 ° Umluft vor.
Das Gansl würze ich innen und außen mit Majoran, Salz und Pfeffer. Dann fülle ich es mit den ganzen Äpfeln.
Jetzt lege ich das Gansl mit der Brustseite nach unten in den Bräter und gieße die Gemüsesuppe an. Das Gansl sollte etwa 1 1/2 bis 2 cm in der Suppe liegen. Nach einer halben Stunde wende ich das Gansl und brate es eine weitere halbe Stunde mit dem Rücken nach oben. Dann wende ich das Gansl ein letztes Mal, um es mit der Brustseite nach oben fertig zu braten, die Temperatur schalte ich auf 160 ° zurück. Pro Kilogramm Gansl muss man jetzt 1 Stunde Bratzeit berechnen. Unseres war also noch 3 1/2 Stunden im Backrohr. Ab jetzt übergieße ich das Gansl alle 15 Minuten mit dem Saft – ich weiß, das ist oft, aber es lohnt sich, versprochen!
Wenn die Farbe passt, decke ich das Gansl mit Alufolie ab, damit die Haut nicht verbrennt. In der letzten halben Stunde entferne ich die Alufolie, erhöhe die Temperatur ein wenig und brate das Gansl auf Sicht fertig, sodaß die Haut knusprig ist. Das war´s auch schon!
Ist es nicht wunderbar knusprig geworden, mein Gansl!? Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden!
Bei uns gab es Rotkraut und Erdäpfelknödl dazu…und natürlich den wunderbaren Saft, den ich am Herd noch ein wenig einreduziert habe.
Die Ganslsaison ist ja gerade erst angelaufen und ich hoffe, ihr habt´ jetzt auch Lust auf ein knuspriges Gansl. Gutes Gelingen!