Pasta al pesto calabrese

Die letzten 2 Tage hatten wir strahlenden Sonnenschein, großartig! Heute aber zeigt sich der Himmel wolkenverhangen, das Hundetier hat es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und der Hausherr meint, wir sollten heute Abend auswärts Essen gehen…was ja an sich eine wunderbare Idee ist, mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an ein rosa gebratenes Beiried beim Ragginger in Nussdorf oder an Garnelen und Tintenfische mit Chilliöl bei Michele Peverini in Seewalchen denke. Andererseits würde ich aber auch so gerne das tun, wozu ich in der letzten Zeit zu wenig gekommen bin: Kochen 🙂 ! Aber naja, wir sollten allen diesen netten Menschen mit ihren feinen Speisen einen Besuch abstatten…gekocht, kann ja auch noch an anderen Tagen werden 😉 …und einstweilen vertreibe ich mir die Zeit und lasse cremige Pasta al pesto calabrese auf der Kücheninsel stranden, die schon vor einiger Zeit gekocht und genossen wurde, ich aber nicht die Zeit hatte, diese mit euch zu teilen…

Die Zutaten (für 2):

500 g Tortiglioni oder Penne oder Rigatoni…
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprika
1 Chillischote
50 g Frischkäse
2 Handvoll geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
Olivenöl
50 g frischer, junger Spinat

Zuerst bereite ich die Zutaten für das Pesto calabrese zu. Die Schalotte und den Knoblauch schneide ich grob klein und gebe sie in ein hohes Gefäß. Dazu kommen die von ihrem Innenleben befreite und in grobe Stücke geschnittene  rote Paprika, die Chillischote – wer es scharf mag, so wie ich, belässt die Kerne in der Schote, wer eine sanftere Schärfe bevorzugt, entfernt die Kerne -, Frischkäse und Parmesan. Mit dem Pürierstab mixe ich das Pesto unter der Zugabe von Olivenöl fein. Zuletzt wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Für die Tortiglioni bringe ich in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen. Nach dem ersten Aufwallen des Wassers salze ich großzügig, nicht vorher, denn das verlangsamt den Kochprozess, jetzt können die Tortiglioni in den Topf wandern. 6 bis 10 Minuten kochen, auf jedenfall so lange bis sie „al dente“, also bissfest sind.

Und dann kann auch schon angerichtet werden. Die Tortiglioni vermische ich gründlich mit dem Pesto, verteile die Pasta auf die Teller und jede Portion bekommt noch eine großzügige Portion frischer, junger Spinatblätter oben drauf. Pasta e basta… 🙂

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