Hier kommt wieder mal ein Lieblingsgericht des Hausherren! Er mag ja Pasta sehr, sehr gerne und hin und wieder bekommt er sie auch 😉 …und besonders zufrieden ist er, wenn ich Pasta a la panna mache. Die lässt sich auch ganz rasch und just simple am Abend nach der Arbeit noch zubereiten und zumeist bereite ich sie – klassisch – mit geriebenem Parmesan zu, aber dieses Mal habe ich mich für ein Ländertreffen entschieden, Italy meets Great Britain, Italia incontra Gran Bretagna, also gesellt sich fein geriebener Cheddar zur Panna und verschmilzt mit ihr zu einer wunderbar cremigen Sauce…herrlich! Genug geschwelgt, jetzt wird gekocht…
Die Zutaten (für 2 hungrige Heimkehrer):
500 g Linguine
etwas Salz für´s Pastawasser
200 ml Panna
100 g Cheddar, fein gerieben
etwas Gemüsebouillon, die darf nach der Arbeit ruhig convenience sein
Zunächst bereite ich die Panna zu und das geht ganz rasch. Ich gebe die Fertigbouillon in einen kleineren Topf und löse sie unter der Zugabe von ganz wenig Wasser, nur soviel, dass gerade der Topfboden bedeckt ist, auf. Dann gebe ich die Panna dazu und verrühre alles gründlich. Zuletzt darf der geriebene Cheddar in den Topf. Er schmilzt bei sanfter Hitze in der heißen Panna allmählich – so soll es sein 🙂 . Gewürzt muss die Panna nicht mehr werden, die Gemüsebouillon bringt genügend Würze mit und der Cheddar ist ja auch salzig. Wer mag kann eine kräftige Prise Pfeffer hinzufügen. Ich halte die Panna bei ganz kleiner Hitze am Herd warm, denn die Pasta ist auch gleich fertig.
Für die Pasta bringe ich in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen. Nach dem ersten Aufwallen des Wassers wird großzügig gesalzen, nicht vorher, denn das verlangsamt den Kochprozess und jetzt können die Linguine in den Topf wandern. 6 bis 10 Minuten kochen, auf jedenfall so lange bis sie „al dente“, also bissfest sind.
Zuletzt gieße ich das Pastawasser ab, lasse aber ein wenig davon im Topf. Wenn man jetzt die Panna hinzufügt und unter die Pasta mischt, hilft die Stärke im Nudelwasser dabei, dass sich die Sauce noch besser mit der Pasta verbindet. Jetzt braucht man nur noch die Pasta auf die Teller verteilen und genießen! Ging doch rasch und ganz einfach, die after-work-Pasta, oder?