Wenn man das Pesto im Vorhinein, wenn mal mehr Zeit ist, zubereitet, ist dieses Gericht innerhalb von etwa 20 Minuten auf dem Tisch. Das ist auch nach einem anstrengenden Arbeitstag zu schaffen! Und: man tut sich auch noch etwas Gutes damit, denn die Paprika enthält nicht nur große Mengen an Kalium, Magnesium, Zink und Calcium. Darüber hinaus ist sie auch reich an Vitaminen, neben Vitamin A und B enthält sie besonders viel Vitamin C, außerdem Flavonoide und Carotine, die eine antioxidative Wirkung haben und somit eine große Auswirkung auf unsere Gesundheit. Sie agieren im Körper als Radikalfänger und reduzieren das Risiko für bestimmte Krankheiten. Los geht´s:
Die Zutaten (für zwei hungrig Heimgekehrte 🙂 ):
3 rote Paprikaschoten
75 g Sonnenblumenkerne
Meersalz
Pfeffer
Saft von einer Zitrone
1 TL geräuchertes Paprikapulver
2 Rosmarinzweige
500 g Linguine
2 handvoll Kirschparadeiser
etwas Rucola
Zunächst den Backofen auf 200° vorheizen. Dann können die Paprikaschoten halbiert und entkernt werden, bevor sie im Ofen so lange rösten, bis sich dunkle Blasen bilden – das dauert etwa 40 Minuten. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit werden die Sonnenblumenkerne mit Meersalz und Pfeffer in einer beschichteten Pfanne leicht angeröstet. Wenn die Paprika abgekühlt sind, kann man ganz leicht die Haut abziehen. Zuletzt werden sie mit den Sonnenblumenkernen, den abgezupften Rosmarinnadeln, dem Zitronensaft und dem geräucherte Paprikapulver fein püriert. In einem gut gereinigtem Vorratsglas hält sich das Pesto im Kühlschrank etwa 4 Wochen. Es schmeckt auch großartig auf frischem Brot oder zu Gegrilltem.
Für die Pasta verwende ich gerne Linguine, sie sind mehr oder weniger flache Spaghetti und man sagt ihnen nach, dass die Sauce besser auf ihnen haften bleibt. Wie auch immer, ich mag sie einfach gerne! In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, nach dem ersten Aufwallen des Wassers großzügig salzen, nicht vorher, denn das verlangsamt den Kochprozess, jetzt können die Linguine in den Topf wandern. 6 bis 10 Minuten kochen, auf jedenfall so lange bis sie „al dente“, also bissfest sind. Die Nudeln sollen dabei nicht hart sein, aber einen festen Kern haben. Einfach zwischendurch eine Nudel probieren, dann kann nichts schiefgehen.
Jetzt kann angerichtet werden! Die Linguine bekommen eine großzügige Portion vom Pesto, die Kirschparadeiser und den Rucola streut man einfach darüber. Fertig!